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So, endlich ist die erste Buchkritik fertig.

Unten links finden Sie die Kritik zu dem Buch "Nur wer sich ändert, wird bestehen." von Friedrich Merz.

In Kürze folgt eine Kritik zu:

"Meines Vaters Land" von Wibke Bruns.

Bis dahin von viel Spaß beim Schmökern.

"Nur wer sich ändert, wird bestehen"             von Friedrich Merz

Ein Buch das hilft die große, weite Politik verständlicher zu machen. Friedrich Merz schafft es dem interessierten Laien Zusammenhänge aufzuzeigen und die gesamtdeutsche Situation greifbarer zu machen.

Im ersten Abschnitt zeigt er die (Fehl-)Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland auf. Er beschreibt einzelne Themenfelder und stellt das ganze dann in einen Europäischen Zusammenhang. Danach zeigt er die IST-Situation auf und geht dann auf die lauernden Gefahren ein. Im letzten Abschnitt führt er dann seine persönlichen Lösungsvorschläge auf. Auch wenn man nicht immer einer Meinung mit Herrn Merz ist, so sind seine Gedanken doch immer fundiert begründet und regen zumindest zum Überdenken der eigenen Meinung an. Erstaunlicherweise gelingt es ihm auch einen doch recht trockenen Stoff interessant aufzubereiten, so daß man sich nicht zur Lektüre zwingen muß, sonder gespannt der weiteren Informationen harrt.

Erfreulicherweise verzichtet Friedrich Merz fast im gesamten Buch auf irgendwelche Parteipolitischen Scharmützel. Er stellt wirklich seine persönliche, auf viel Hintergrundwissen und Sachverstand beruhende Meinung zur Diskussion. Als Anhang ist dann noch sein fast schon legendärer Vorschlag zur "Bierdeckel-"Steuererklärung angeführt.

Dieses Buch sei jedem, der die Zusammenhänge, Möglichkeiten und Gefahren für die politische Zukunft Deutschlands verstehen möchte an das Herz gelegt.

Andreas Neuer, 22.06.05

 

 

Ganz tolle Bücher gibt es übrigens von meinem Uropa, Oreste May:

Lucius Alt, Teil 1 und Teil 2